Schlieβen
ID SCRATCH,
das Klettband voller Ideen ist geboren !
1923 : Erfindung des Tesafilms
Im Jahre 1923 übernahm Richard Drew die Firma 3M, Herstellerin von Schleifpapieren.
Es fiel ihm auf, dass die Maler Schwierigkeiten hatten, eine klare Abgrenzung zwischen den zwei Farben zu erreichen, mit denen sie die Autos anstreichen mussten.
Er hatte schlieβlich die Idee, ein Klebepapier auf einer Rolle zu kreieren, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. 1925 stand die erste Version seiner Erfindung bereit. Der Klebstoff befand sich an den Rändern des Papiers und nicht auf einer ganzen Seite. Der Klebstreifen lieβ sich leicht ablösen, und der Arbeiter sagte anscheinend dazu : "Bringt diese Rolle euren knausrigen Chefs zurück und sagt ihnen, sie sollen mehr Klebstoff auftragen."
Knauserig heiβt im amerikanischen Argot "scotch", und Richard Drew entwickelte 1930 das durchsichtige Klebeband, den berühmten Tesafilm, den wir heute kennen.
Quelle : www.innovationpratique.com
1948 : Erfindung des Klettverschlusses
1948 erfand Gorges Mestral das Klettband, nachdem er bemerkt hatte, dass zahlreiche Klettenblüten an seiner Kleidung hängen blieben.
Er beschloss, diese Pflanze zu untersuchen, und fand heraus, dass sie aus kleinen Haken besteht, die bewirken, dass bestimmte Materialien haften bleiben, sich aber wieder lösen
lassen. Er entwickelte kurz darauf das erste selbsthaftende Klettband und lieβ seine Idee 1951 patentieren.
Nebenbei gesagt nannte Georges Mestral seine Erfindung VELCRO, ein Akronym aus "velours" (Samt) und "crochet" (Haken).
Source : www.de.wikipedia.org
2012 : ID-SCRATCH, das Klettband voller Ideen ist erfunden !
Es ist das Jahr 2012, eine Maschine zum Zerschneiden von 10 m langen Klettband-Rollen läuft auf Hochtouren. Eines abends, nach einer technischen Störung, kommen Hunderte von Metern Klettband halb zerschnitten auf 3 oder 4 cm Länge aus der Maschine. Dieses fehlerhafte, unverkäufliche Material wurde den Arbeitern überlassen.
In den folgenden Tagen beobachtete Herr Patrice Brunet, dass die Arbeiter alle diese Stücke Klettband für ganz verschiede Zwecke einsetzten: Zum Fixieren der Kabel auf ihrer Arbeitsplatte, zum Zusammenflicken eines Fahrrads, zum Ordnen von Werkzeugen... Manche waren begeistert : " Es ist praktisch, man kann es von Hand auf die Länge zuschneiden, die man braucht." oder "Es ist auβerdem stark genug, um alles zu befestigen, was man will."
Schlieβlich kam Herr Brunet auf die Idee, seine Klettband-Rollen schon vorgeschnitten auf 3 cm herzustellen und zu verkaufen. So entstand der ID-SCRATCH. Als der ID-SCRATCH zum ersten Mal auf der Handwerker- und Erfindermesse in Lyon
vorgestellt wurde, erhielt er einen Innovationspreis....und es zeigte sich, dass er als Innnovation im Alltagsleben unentbehrlich geworden ist... genau wie der Tesafilm oder der Klettverschluss.